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Schottlands Geschichte

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Teil 2: 401 n.Chr. bis 1050 n.Chr.

 
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449

Britannien wird durch Sachseln, Angeln und Jüten besetzt. Es entwickeln sich in der Folge 7 Königreiche: Kent (Jüten), Sussex, Essex, Wessex (Sachsen), Ostanglien, Mercia und Northumberland (Angeln). Die keltischen Pikten und Scotti können sich nur noch in Schottland und Wales behaupten

500

um 500 kämpft der keltische König Artus gegen die Sachsen. Um ihn und seine Tafelrunde entsteht später eine Sage, die den König als Vorbild einer ritterlich-höfischen Existenz darstellt

563

Der irische Heilige Columban gründet auf der vor der schottischen Küste gelegenen Insel Jona (Hybriden) ein Kloster und beginnt mit der Christianisierung des Landes
==> weiterführender Link zu Columban

824

König Egbert von Wessex wird erster König von England durch Unterwerfung der anderen angelsächsischen Reiche

838

Nach verstärkten einfällen dänischer Normannen wird England zu einem halb dänisch bevölkerten Land

844

Die aus Nordirland stammenden Skoten errichten unter ihrem Führer Kenneth MacAlpin durch Vereinigung der Herrschaftsgebiete das Königreich "Alba" (später "Scotia"). Hauptstadt wird das keltische Scone

871

Alfred der Grosse von Wessex wird König von England. Er kann die Dänen zurückdrängen

885

König Alfred der Grosse befreit das dänisch besetzte London und schliesst einen Friedensvertrag mit dem dänischen Heer von König Guthrum

899

Nach dem Tod Alfred des Grossen wird das Land in "shires" (Grafschaften) unterteilt. Seine Nachfolger führen die Rückeroberung der dänisch besetzten Gebiete fort

937

König Ethelstan erringt die Herrschaft über England. Seine Schwester ist die Gemahlin von Otto I. (deutscher König von 936 bis 973 n.Chr.)

991

Mit dem "Dänengeld" erhebt König Ethelred II. die erste Steuer des Mittelalters, um den erneut in England einfallenden Dänen Tribut zahlen zu können

1013

König Ethelred II. flieht nach Frankreich (Normandie), nachdem die Dänen unter König Sven von Dänemark erneut in England einfallen und London erobern

1016

Unter Knut dem Grossen beginnt die dänische Herrschaft in England. Knut heiratet die Witwe des in der Normandie verstorbenen König Ethelred II. von England. Er passt sich den Traditionen der Angelsachsen an. Um seine Truppe besoldeter Berufskrieger (housecarls) zu finanzieren, greift er auf die durch Ethelred II. eingeführten Steuer des "Dänengeldes" zurück

1035

Knut der Grosse von Dänemark stirbt. Unter seinem Sohn Harald Hasenfuss beginnt der Zerfall des dänischen Grossreiches (Dänemark, England, Norwegen)

1040

Macbeth wird König von Schottland, nach dem der junge Duncan I. ermordet wird. Das Leben von Macbeth wird von William Shakespeare (engl. Dichter 1564 - 1616) dramatisiert.
Harald Hasenfuss stirbt. Sein Bruder Hardeknut setzt sich daraufhin die dänische und englische Krone aufs Haupt

1042

Hardeknut stirbt als letzter Sohn des Knut des Grossen von Dänemark. Das Grossdänische Reich zerfällt. Daraufhin befreit sich England aus der dänischen Herrschaft. Neuer englischer König wird Edward der Bekenner, welcher als Sohn des 1013 in die Normandie geflüchteten Ethelred II. grossen Einfluss auf die in England angesiedelten Normannen hat.

 
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